Kastrationsprojekte retten Leben!

Warum das so ist? Das liegt zum einen in der Natur der Katzen, denn sie sind außerordentlich "gebärfreudig" und zum anderen auch daran, dass Katzen heutzutage kaum noch natürliche Fressfeinde haben. Das hat in der heutigen Welt schlimme Folgen, nämlich Überpopulation, aus der viel Leid und Elend entsteht. Leider dauert es immer sehr lange bis der Mensch merkt, dass etwas geschehen muss, weil sich so manche Dinge eben nicht von allein wieder erholen. 

Aus der Sicht eines Menschen, der bisher nie etwas mit Tieren zu tun gehabt hat und dann darüber liest, mag sich das Ganze schon irgendwie drastisch anhören: einfach fremde Tiere einzusammeln, sie zu kastrieren und ihnen damit einfach die Fähigkeit nehmen, sich fortzupflanzen. Das sollte mal mit uns Menschen jemand machen ...! Aber es gibt schlichtweg keine andere, ähnlich effiziente Art und Weise, das Leid der Streuner zu reduzieren. Und keine Angst – deshalb sind unsere Fellnasen noch lange nicht vom Aussterben bedroht! :o) Nein, viel eher werden sie an Hunger, Krankheiten und Verletzungen einen schlimmen Tod finden. Genau das soll mit den Kastrationen schon im vorhinein verhindert werden.

 

Diese Maßnahmen unterstütze ich als Katzenpsychologin sehr gerne! In erster Linie ist das für mich der flying cats e.V., der sich schon seit vielen Jahren für die Streuner auf Rhodos und Fuerteventura einsetzt – und das mit großem Erfolg!

 

Ich gehöre nun aber leider zu den Menschen, die für die Tierschutzarbeit "an der Front" so garnicht geschaffen sind darum mache ich das auf meine Weise und helfe den Adoptanten der Katzen von Rhodos und Fuerteventura kostenlos, wenn Probleme mit den Katzen auftauchen. Außerdem habe ich die Homepage der flying cats entworfen und Texte dafür geschrieben.